29.04.2021 | Während in anderen Bezirken die Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie bereits beendet ist, ist sie in Berlin-Brandenburg-Sachsen noch in vollem Gange. Wie ist es um die Kampfbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen bestellt? Was sagen sie zum Pilotabschluss in NRW? Robert Döring, Vertrauenskörperleiter bei BMW in Leipzig, tauscht sich darüber im Podcast der IG Metall mit dem Ersten Vorsitzenden Jörg Hofmann und Nektaria Christidou, Betriebsratsvorsitzende bei Mahle Behr in Mühlacker, aus.
Gemeinsam mit Moderator Sok-Yong Lee von der IG Metall-Bildung blicken Jörg Hofmann, Robert Döring und Nektaria Christidou auf die Tarifrunde, die für die Beschäftigten in Berlin-Brandenburg-Sachsen noch nicht vorbei ist. Denn es gibt „noch offene Fragen“, konstatiert Jörg Hofmann im Podcast. „Dazu gehören auch die unterschiedlichen Stundenentgelte in Ost und West. Dafür setzen sich die Kolleginnen und Kollegen in Berlin, Brandenburg und Sachsen ein.“
Wie wichtig den Beschäftigten im Bezirk das Tarifliche Angleichungsgeld ist, dass die IG Metall als Forderung gegenüber den Arbeitgeberverbänden Berlin-Brandenburg (VME) und Sachsen (VSME) aufgerufen hat, bestätigt Robert Döring, der bei BMW in Leipzig nicht nur Vertrauenskörperleiter, sondern auch stellvertretender Betriebsratsvorsitzender ist. „Den Abschluss bewerten die Kolleginnen und Kollegen als okay, aber der ist ihnen nicht so wichtig wie die Angleichung“, berichtet er zum Beispiel aus Gesprächen im Betrieb.
Was Robert Döring sonst noch erzählt, wie Jörg Hofmann und Nektaria Christidou den Abschluss bewerten – all das ist im Podcast der IG Metall zu hören. Der findet sich hier.