Auch bei aktuell kalten Temperaturen bleiben die Streikenden bei SRW metalfloat in Espenhain standhaft. 

Im Streikcontainer und an der Feuertonne ist nach wie vor kämpferische Stimmung. Im neuen Jahr gab es vom Arbeitgeber noch kein Signal, das eine Lösung des Konflikts andeuten könnte. Weiterhin kommt der Arbeitgeber seiner Verantwortung nicht nach und weigert sich, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. 

Für die Beschäftigten bei SRW ist klar: So wie es bisher war, kann es nicht weitergehen. Es braucht einen Tarifvertrag, um endlich Rechtssicherheit und finanzielle Planbarkeit zu erhalten. 

Die Entgelte von vielen Kolleginnen und Kollegen bewegen sich knapp über dem Mindestlohn, durch die gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie ist es für viele kaum noch möglich, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. 

Bereits im vergangenen Jahr gab es viel Unterstützung durch die Landes- und Bundespolitik. Das politische Interesse an der Tarifauseinandersetzung setzt sich auch in diesem Jahr fort. 

Gestern waren die Grüne-Landtagsabgeordnete Petra Cagalj Sejdi, sowie der Landtagsabgeordnete Gerhard Liebscher zu Gast und informierte sich über den aktuellen Stand des Streiks. Gemeinsam mit der Regionsgeschäftsführerin des DGB Leipzig / Nordsachsen, Manuela Grimm, wurde auch über die wirtschaftspolitische Tragweite dieser Auseinandersetzung diskutiert. In einem gemeinsamen Gespräch mit dem Betriebsratsvorsitzenden Thomas Dirschowsky bot die Landtagsabgeordnete den Streikenden ihre Unterstützung an. 

Wenn ihr Solibotschaften schicken wollt, sendet diese bitte an: soli-srw(at)igmetall.de

Spenden für die Streikenden bitte überweisen an:

IG Metall
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Verwendungszweck: Soli SRW