Gut. Besser. Handwerk.

Arbeit ohne Würde ist wie ein Auto ohne Motor!

01.06.2015 | Ob Volkswagen oder Audi, Mercedes-Benz, BMW, Opel oder Ford, Mazda oder Kia – alle brauchen Autohäuser und Werkstätten wie ihre jeweiligen Fahrzeuge den Motor. Die Beschäftigten im Kfz-Handwerk in Leipzig leisten Arbeit bester Qualität. Darauf sind Hersteller und Kunden angewiesen.

Archivfoto: Wolfgang Zeyen

Anlässlich der zweiten Tarifverhandlung für das Kfz-Handwerk Sachsen demonstrieren Beschäftigte aus Leipziger Autohäusern am Montag für Entgelterhöhungen um 5,5 Prozent und bessere Arbeitsbedingungen.

„Qualität hat ihren Preis und die gibt es nicht zum Nulltarif.“, sagte Steffen Reißig, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Leipzig und fordert einen raschen Tarifabschluss für die Branche.

Die Beschäftigten im Leipziger Kfz-Handwerk wollen fachkundig beraten, kompetenten Service und zuverlässige Qualität bei Wartung und Reparatur bieten. Damit polieren sie einerseits das Image der Hersteller auf und erfüllen andererseits immer weiter wachsende Kundenwünsche. Qualität muss Qualität bleiben. Deshalb fordert die Initiative „Gut. Besser. Handwerk.“ Für die Beschäftigten in der Kfz-Branche in Leipzig:

·         Schluss mit dem Renditewahn der Hersteller, damit Händler und Werkstätten noch Luft zum Atmen bleibt,

·         gesicherte, unbefristete Arbeitsverträge für die Beschäftigten,

·         faires Entgelt und geregelte Arbeitszeiten – mindestens nach Tarif,

·         genügend Personal – vor allem im Service, damit der Kunde König sein kann.

 

 

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